Mit großer Vorfreude eilten wir am 04.11. ins Millerntorstadion – oder zumindest dessen Kneipe – um unsere Partien gegen St Pauli zu spielen. Jedes Jahr aufs Neue eine wunderbare Szene. Und noch auf dem Hoch unserer 50-Jahr-Feier zeigten wir keine schlechte Leistung. Für den ersten Mannschaftspunkt hat es wieder nicht gereicht, doch ein Highlight konnten wir an Brett 1 mitnehmen, wo Victor mit den weißen Steinen gegen Mitternacht ein Endspiel für sich entscheiden konnte.
Am letzten Samstag haben wir unser Jubiläum gefeiert. Es wurde ein sehr schöner Tag.
Morgens waren wir auf dem Rathausplatz mit unserem Stand. Natürlich stand Schachspiel im Vordergrund. Wir hatten ein paar Bretter mit und haben viele Partien gespielt, mit Passanten und Bekannten die vorbeikamen und mit unseren Vereinskollegen. Natürlich konnten wir auch selbst die Finger nicht von den Figuren lassen. An der Quizwand haben Passanten richtig geknobelt und jeweils einen kleinen Pokal gewonnen. Beim Hafenfest wird es dafür die nächste Möglichkeit geben. Wir hatten auch viele gute Gespräche.
Am 01.06.2024 von 09:00 bis 12:00 kann jeder, außer Vereinsmitglieder der Schachfreunde Wedel an 7 Stationen in der Bahnhofstraße Teile des Lösungswortes finden und mit einem korrekten Lösungswort am Gewinnspiel teilnehmen. Dies geschieht durch die Abgabe des Teilnehmerzettels am Stand auf dem Rathausplatz oder dem Senden einer E-Mail mit Lösungswort im Betreff an gewinnspiel@schachfreunde-wedel.de. Die vollständigen Teilnahmebedingungen liegen am Stand aus.
Ab 14:00 wird im Modehaus Lüchau die Verlosung der Preise durchgeführt. Es gibt Preise im Gesamtwert von 250€ zu gewinnen. Im einzelen sind dies:
Am Samstag geht es endlich los, wir Schachfreunde können es kaum erwarten: Unser fünfzigjähriges Jubiläum!
Wir wollen uns natürlich präsentieren und stehen von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr mit einem Stand auf dem Rathausplatz. Man kann sich über unseren Verein informieren oder einfach klönen. Und natürlich kann man bei uns am Stand auch eine Partie Schach spielen.
Wir bieten auch wieder unser beliebtes Schachquiz „bester Zug“ an. Wer eine anspruchsvolle Taktikaufgabe innerhalb von fünf Minuten löst erhält einen kleinen Pokal als Erinnerung.
Heute folgt direkt ein Doppelbericht. Zunächst berichtet unser Mannschaftsführer Torsten (endlich auch mal auf dem Bild, erkennbar am roten Pullover) vom Mannschaftskampf gegen Lurup und anschließend ich vom gestrigen Kampf gegen Billdstedt-Horn.
Strahlender Sonnenschein in Hamburg, angenehme 24 Grad Celsius Außentemperatur, leichter Wind vom Meer, eine sympathische Mannschaft aus Blankenese zu Gast in Wedel und ein Remisangebot im sechsten Zug. Was will Berichterstatter mehr? Es ging also gut los in unserem letzten Heimspiel gegen Blankenese III, die als Tabellenführer der Kreisliga B optimistisch angereist waren. Nach der schnellen Punkteteilung an Brett 1 ergab sich ungefähr folgendes Bild. Bob und Paddy standen gut, Wolfgang eher schlecht und der Rest sah ziemlich ausgeglichen aus. Ich nahm mir gerade die Zeit ein paar Fotos für diesen Bericht zu schießen, als Rashed mir, vielleicht inspiriert durch meine Aktion, mir sein Smartphone in die Hand gab, um eine Foto zu machen. Dumm nur, dass Rashed noch am Spielen war, was sein Gegner legitimer Weise zum Anlass nahm nach § 11.3.2.1 (oder so ähnlich) auf Sieg zu reklamieren, da elektronische Geräte im Turnierareal für Spielende verboten sind, wobei das Turnierreglement es gestatten kann, dass ein solches Gerät in der Tasche einer Spielerin / eines Spielers untergebracht wird, sofern das Gerät vollständig abgeschaltet ist. Ärgerliches Lehrgeld, dass Rashed hier zahlen musste, zumal er eher besser als schlechter stand. Was soll’s, passiert ihm sicherlich nicht nochmal.
Am 01´ten Juni feiern die Schachfreunde Wedel ihr fünfzigjähriges Jubiläum. All die Jahre haben die Altvorderen und jetzt wir das Schachspiel gepflegt und verbreitet, uns intern in Vereinsmeisterschaften und extern in Mannschaftskämpfen und bei Turnieren mit anderen Spielern gemessen, immer vereint und verbunden in der Begeisterung für das Schachspiel. Das wollen wir feiern, und zwar nicht allein.
Für unser fünfzigstes Jubiläum haben wir uns daher ein besonderes Programm ausgedacht.
Am 01´ten Juni werden wir von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr mit einem Stand auf dem Rathausmarkt stehen, zum Plaudern und Einholen von Informationen zu uns und unseren Aktivitäten. Und natürlich kann man die Gelegenheit nutzen für eine kleine Partie Schach, Bretter und Figuren werden da sein. Oder man versucht sich an unserem beliebten und vom Hafenfest bekannten Quiz „Bester Zug“. So wie in dieser Stellung zwischen Morphy und Andersen.
Nachdem erst vor Kurzem die zweite Wedeler Mannschaft in Eimsbüttel zu Gast war, traf nun auch die Erste im neuen Spiellokal auf die zweite Mannschaft von Union Eimsbüttel. Da die Zweite zeitgleich ihre Auswärtsfahrt antrat, sind auch bei uns zwei Mannschaftskollegen aus der Dritten nachgerückt, um den starken Eimsbüttelern einen Stein in den Weg zu legen und für uns die ersten Mannschaftspunkte einzusammeln.
Ob es am Alter oder an der Sternenkonstellation liegt, vermag ich nicht zu beurteilen, aber aus irgendwelchen Gründen, scheint uns die Puste auszugehen. Dies ist umso erstaunlicher, als das Schach zwar ein Sport ist, aber sicherlich nicht mit körperlichen Höchstleistungen assoziiert wird. Das Alter kann leider auch nicht als Ausrede für die 2:6 Niederlage gegen HSK XX herhalten, da sich der Altersschnitt beider Mannschaften ungefähr die Waage gehalten haben dürfte. Das lag nicht zuletzt daran, dass wir mit Felix und Erik relativ bis absolut junge Ersatzspieler an den Brettern sieben und acht einsetzten konnten. Wenn es nun nicht am Alter lag, woran lag es dann, dass wir verloren haben? Ich würde dafür vor allem zwei Gründe ausmachen wollen. Erstens spielte Peter nicht. Wie in meinen letzten Bericht erwähnt, gewinnen wir ja immer dann, wenn Peter spielt und ich verliere. Nun, ich habe meinen Teil zum Erfolg beigetragen ;-) Zweitens erweist es sich meistens als hilfreich vollständig mit acht Leuten anzutreten. Leider fand Paddy den Weg ins HSK Schachzentrum nicht, was bestimmt nicht an mangelnden Ortskenntnissen liegt, da er dort in der Vergangenheit bereits hinreichend oft gespielt hat. Es gab aber bestimmt gute Gründe dafür, dass er nicht kommen konnte.
Diesmal erwarteten uns sehr freundliche Gastgeber und das Debüt von Raymond, welcher im Vorfeld professionell von Norbert für das Match vorbereitet wurde.
Danke an die Spieler von Wedel 1, welche trotz schweren Zeiten, gerne uns neuen Spielern Trainingseinheiten geben. Aber nun zum Spieltag 5.
Erik und Torsten spielten ihren Stiefel konzentriert und ungefährdet runter.
Am Ende hatte Erik einen Freibauern der alles klar machte.
Bei mir marschierte eine Dreierkette von Bauern zur Umwandlung und nahm den gegnerischen Figuren die Luft.
